Projekt R.O.S.A.

Unser neues Pilotprojekt ab Januar 2023

R.O.S.A.:
R
omafrauen aus Osteuropa stärken durch Arbeit

Nach Deutschland gelockt, in einem Bordell ausgebeutet, misshandelt, von der Polizei befreit und dann doch auf der Straße gelandet!

Das ist die Erfahrung von vielen Frauen aus den EU-Mitgliedstaaten, weil sie nicht leistungsberechtigt sind, kein Deutsch sprechen und ihre Rechte nicht kennen. Eine besonders vulnerable Gruppe sind die Mädchen und Frauen aus den Roma-Ghettos in Osteuropa, die nur über eine geringe schulische Ausbildung und wenig Erfahrung außerhalb des Ghettos verfügen.

Unser Projekt greift diese Problematik auf und bietet niederschwellige, kultursensible und an den Klientinnen orientierte Angebote mit sprachlichen Mediatoren an.

Unser Ziel ist es, Frauen, die von Gewalt und / oder Zwangsprostitution in Deutschland betroffen sind, zu einer besseren Zukunft durch berufliche (Re)Integration im Heimatland oder in Deutschland zu verhelfen. Dafür kooperieren wir mit dem Europäischen Sozialfonds Plus in einer dreijährigen Projektphase.

Wir bieten an:

  • Aufsuchende Arbeit
  • Betreutes Wohnen
  • Training für den Job
  • Rückkehrprogramm

Zusammen können wir diesen Frauen, die in Deutschland schreckliches erlebt haben und ihren Kindern zu einer besseren Zukunft verhelfen!

Das Projekt wird vorwiegend mit Spenden finanziert. Sie möchten helfen? Dann geben Sie im Verwendungszweck „ROSA“ an.

Sie möchten Kontakt mit uns aufnehmen?
Melden Sie sich bei Veronika Schürle (Projektleitung und Vorstand)
vschuerle@esther-ministries.de

Erstellt: Dezember 2022

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