Projekt JobCompass

Projekt ab April 2023:

Social Media Kampagne zur Prävention von Menschenhandel durch positiven und interaktiven Info-Content

Mit Hilfe einer zweisprachigen Social Media Kampagne sollen vulnerable Gruppen in Deutschland vor Menschenhandel und (sexueller) Ausbeutung geschützt werden. Das Projekt ist dabei von der Grundhaltung geprägt, möglichst früh anzusetzen. Menschenhändler und AusbeuterInnen suchen gezielt nach Personen in prekären Lebensumständen, die ihre Rechte nicht kennen, keine Perspektive in Deutschland haben und über einen schlechten Zugang zum Arbeitsmarkt verfügen. Als häufiges Lockmittel werden betrügerische Jobangebote genutzt.

Demnach sollen vor allem gefährdete Frauen in Deutschland im Alter von 14-30 Jahren in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt, über ihre (Arbeits-)rechte informiert und bei der Jobintegration gefördert werden. Die digitalen Plattformen der Kampagne dienen als niederschwellige Infoportale, besonders zum Thema Arbeitsintegration in Deutschland, weisen aber auch gleichzeitig auf falsche Jobangebote und kriminelle Methoden der Ausbeutung hin. Die NutzerInnen werden für ungesunde Arbeitsverhältnisse sensibilisiert und gleichzeitig auf realistische Perspektiven aufmerksam gemacht. Dadurch werden sie frühzeitig geprägt und somit verhindert, dass sie in Ausbeutungsverhältnisse – schlimmstenfalls Zwangsprostitution – geraten.

Erstellt: März 2023

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